Rose X-Lite Team

Update:31.01.2018.

Am 24.01.2018 hab ich an der linken Kettenstrebe, knapp 10cm hinter dem Tretlager, einen kleinen Riss im Rahmen gefunden, es zeigt sich also das es sich durchaus lohnt ein Rad einmal im Jahr zu einer gröberen Inspektion zu zerlegen. Hab das gleich an Rose gemeldet, die haben eine für mich kostenlose Abholung des Rahmens durch eine Spedition organisiert. Abgeholt wurde der Rahmen am 26.01.2018 - an einem Freitag. Am 31.01. (Mittwoch) hab ich von Rose die Info erhalten das es sich hierbei um einen Garantiefall handelt und das ich einen neuen Rahmen aus der neuen Serie erhalten werde - sobald lieferbar.

Fazit: Rahmen können schon mal brechen, das ist kein Thema. Wie gut/schlecht eine Firma ist sieht man im Problemfall und ich kann berichten das Rose hier absolut vorbildlich und schnell gehandelt hat. So stell ich mir das vor, so wünscht man sich das. 


 
2016 wollte ich die für mich wichtigen Ereignisse auf einem neuen TOPGerät in Angriff nehmen. Das Speci wurde im Herbst 2015 verkauft, das Canyon Trainingsrad wurde gegen das Rose X-Lite CRS ersetzt. Nun fehlte also ein Wettkampfradl in der Sammlung und es musste was neues her. Ziel war es ein Rad zu bauen das komplett einsatztauglich, also inkl. Leistungsmesspedalen, zwei Flaschenhaltern und RadPC um 6,5kg wiegt. Und es sollte zu 100% alltagstauglich und zuverlässig sein, ich wollte keine Kompromisse bzgl. Funktionalität eingehen, Bremsprobleme wie mit meinen Carbonlaufrädern im Jahr 2015 brauche ich nicht noch mal, auch verlorene Flaschen dürfen mich nie wieder beeinträchtigen. Auch hab ich genug von Amis und deren Verständnis von Support. Es sollte ein "europäisches Radl" (zumindest sollten die Firmensitze der Hersteller in Europa sein) werden denn das erleichtert Kontakt/Support. Das waren also so ungefähr die Vorgaben. Aus Schaden wird man klug, nicht minimalstes Gewicht galt es zu erreichen sondern ein guter Mix aus leichtgewichtigen Komponenten die 100% zuverlässig sein sollten.
 
Nachdem sich der Versuch mit dem Rose X-Lite CRS als gute Idee herausgestellt hat stand  fest das ich nun kleinere Rahmen fahren kann da meine Kreuzschmerzen behoben sind. So hab ich mich entschieden auch beim TOP-Rad meiner Sammlung auf Rose zu bauen-allerdings auf das Topmodell der X-Lite Serie. Geometriedaten sind bei beiden Rahmen genau gleich, einzig etwas leichter ist der "X-Lite Team" Rahmen, bedingt durch andere, superdubaüberdrüber, Carbonfasern. Also zwei genau gleiche Räder was die Paßform angeht, das kann nie ein Nachteil sein. Und auch der Umstand das Sattelstütze, Gabel, Sattelklemme und Zuganschläge beider Rahmen kompatibel sind gefällt mir durchaus. Div. Tests bescheinigen sowohl dem X-lite CRS wie auch dem X-Lite Team hervorragende technische Werte auf Niveau der bekannten Topmarken am Markt. Und somit gabs nur zwei Sachen die gegen Rose sprach: einmal der bereits im Bericht zum X-Lite CRS angesprochene Coolnessfaktor - denn der ist bei Rose im Bereich NULL. ABER: ich hab mich damit abgefunden, das X-Lite CRS hat mich überzeugt da die Technik doch wichtiger ist als der Coolnessfaktor was eindeutig belegt das ich alt werde. Sehr alt. Und zum Zweiten sprach der Umstand das Rose eben nur Kompletträder anbietet und kein Komplettrad mit Campa EPS Schaltung im Angebot hat gegen Rose, bedeutet dieser Umstand doch das ich viel zusätztliche Arbeit haben würde mit dem Rad und auch zusätzliche und sinnlose Kosten durch div. Umbaumaßnahmen anfallen.
 
Wie schon im Bericht zum X-Lite CRS bemerkt verschickt Rose keine Rahmen, nur Kompletträder. Dumm für mich denn ich hatte viele High-End Teile die vom Speci aufs Rose Rad übernommen werden sollten und außerdem brauchte ich jo (m)eine Campa EPS am Radl. So musste ich etwas ECHT ungutes machen. Ich hab mir das billigste Rose X-Lite Team (X-Lite Team 3000) gekauft das es gibt um an den Rahmen zu kommen. Dann hab das Teil komplett zerlegt, die Teile die ich nicht brauchte verkauft und das Rad dann mit meinen Wunschteilen neu aufgebaut. Die Shimano Ultegra wurde als Komplettgruppe verkauft, Vorbau und Lenker hab ich einem Freund verkauft und die Laufräder haben auf meinem X-Lite CRS ein neues Zuhause gefunden da sich hier mal wieder ein Shamal "verabschiedet" hat, Speichenbruch stand diesmal am Programm. Um das Mavic Laufrad von Shimano auf Campa Freilauf umbauen mussten ca. 60€ in die Hand genommen werden. Das Projekt ist also durchaus verrückt, ein Komplettrad zu kaufen um sich dann nur wenige Teile davon zu behalten ist seltsam, es ging aber eben nicht anders.

Ich konnte einfach keinen einzeln erhältlichen Rahmen finden der meinen Vorstellungen entsprach, darum gabs nur die oben erwähnte Option des "Komplettradzerlegeundumwandlungsvorgangs". Die wichtigsten Vorgaben für das neue Rahmenset waren übrigens:
  • Rahmesetpreis max. 2500€, damit fiel AX-Lightness ebenso raus wie Trek mit dem Emonda
  • Rahmenset unter 1250gr. schwer (Rahmen, Gabel, Steuersatz, Kleinteile), damit fiel Speci raus, auch Trek mit dem Mandone wäre zu schwer gewesen
  • tauglich für mech Schaltungen, ebenso wie für Di2 und EPS Schaltungen (dazu unten mehr Infos), damit fielen fast ALLE raus, z.B. Canyon und Scott :-)
  • vernünftiger Support (hab mal wieder etliche Hersteller angeschrieben bzgl. EPS Kompatibilität und nur wenig brauchbare Rückmeldungen erhalten)
Rose konnte alles (fast alles-dazu später mehr) erfüllen, das X-Lite CRS hat sich bewährt und so wurde am 07.12.2015 das Rose X-Lite Team 3000 bestellt. Trotzdem das Rad als lieferbar gelistet war sollte es laut Auftragsbestätigung bis 13.01.2016 dauern bis ich das Ding in Händen halten sollte. Mit etwas Verzögerung wurde das Rad dann am 18.01.2016 an mich verschickt und dank der Unfähigkeit der Postler (meine Adresse konnte nicht gefunden werden) dauerte es bis 25.01.2016 bevor ich das Rad in Händen halten konnte. Alle von mir konfigurierten Änderungen wurden übrigens berücksichtigt (Lenker, Vorbau und Sattel wurden abgeändert). Die Firma Rose scheint also echt gut "zu funktionieren". Ich bin echt zufrieden.
 
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Oben sieht man das Originalrad-das ich so aber nie gefahren bin denn sobald das Rad da war gings ans zerlegen, mal interessant ein Neurad sofort nach Auslieferung zu zerlegen weil man dann sehen kann ob das Rad sauber aufgebaut wurde, Fett eingesetzt wurde usw. Hier kann ich berichten: alles TOP, alles gefettet, alles perfekt passend aufgebaut - so soll das sein.
 
 
Rahmen / Gabelset
 
Ich wollte für den Rahmen nicht mehr als 2500€ ausgeben und das Rahmenset sollte nicht schwerer als 1250gr. sein, beides ging sich mit dem Teil ohne Probleme aus - das Komplettrad hat "nur" knapp 2900€ gekostet - somit kann man sicher sagen das ich für den Rahmen bei weitem keine 2500€ bezahlt hab da ich außer Rahmen/Gabel/Laufrädern/Sattelstütze alle verbauten Teile sofort verkauft habe. Sieht man sich mal an was div Amis mittlerweile für Rahmen verlangen kann man sich nur wundern wenn man bedenkt was man bei Rose für vergleichsweise wenig Geld erhält. In Bezug aufs Gewicht siehts so aus dass der Rahmen (exkl. aller Zuganschläge, exkl. Sattelklemmung, inkl. Schaltauge)  788gr wiegt, sich die Gabel mit 288gr zu Buche schlägt und der Steuersatz (bestehend aus oberem und unterem Lager sowie Lagerkonus und Lagerabdeckung, exkl. Spacer/Expander/Aheadkappe/Aheadschraube) nochmal 40gr auf die Waage bringt. Alles zusammen wiegt also 1,116kg und somit liegt das Gesamtgewicht fürs Rahmenset deutlich unter 1250gr. Selbst wenn man die schwere Sattelklemme (30gr) und den Expander sowie die Ahead Kappe und die Spacer dazurechnet ist man noch weit unter 1250gr.
 
Auch sollte mein neuer Rahmen sowohl zu mechanischen wie auch elektronischen Schaltungen kompatibel sein. Rose Rahmen der X-Lite Serie verfügen über die Möglichkeit die Zuganschläge auszutauschen, können also von mechanischen Schaltungen auf elektronische Schaltungen umgerüstet werden und sind sogar fast  Campa EPS tauglich. Der Zuganschlag an der Kettenstrebe kann entnommen werden und damit ist die Kettenstrebe "elekrokabeltauglich", am Tretlager braucht man nichts zu ändern.
 
Für die Umrüstung der Anschläge am Unterrohr des Rahmens , der standardmäßig mit einer mechanischen Ultegra geliefert wurde, braucht es folgende Teile die auf der Rose-Homepage NICHT zu finden sind.
  • "Rose Kabelkanal für Di2/mit Loch BestellNr. 2054935"
  • "Rose Kabelkanal für Di2/ohne Loch BestellNr. 2054944"

Diese kleinen, austauschbaren Plastikzugführungen sind einfach genial und genial einfach ;-) und noch dazu billig zu haben. Durch die großen Löcher an den Stellen der Zuganschläge, die durch das entfernen der Einsätze entstehen, ist das Verlegen der Kabel ein Kinderspiel, der Rahmen war in 10min total verkabelt. Durch die Kettenstrebe konnte man das Kabel fürs Schaltwerk sogar ohne Fädelhilfen verlegen, einfach durchschieben und fertig, wirklich PERFEKT. Das einzige "Problem" mit Campa EPS auf dem Rose X-Lite Team Rahmen: direkt hinter dem Umwerfersockel ist eine kleine Öffnung die dazu dienen soll das Kabel für den Umwerfer nahe am Umwerfersockel in dem Rahmen zu führen und hier passt der Campa Stecker nun leider nicht durch. Ist aber egal denn ich führe das Umwerferkabel einfach so wie normalerweise das mech. Schaltseil verlaufen würde. Vom Umwerfer gehts außen am Sattelrohr entlang, fixiert mit zwei Kabelbindern und mit einem Spiralschlauch als Kabelschutz. Dann tritt das Kabel im Tretlagerbereich, auf der Hinterseite des Sattelrohres, in dem Rahmen ein. Dieses eine, zu kleine Loch hinter dem Umwerfersockel, scheint aber der Grund zu sein warum Rose auf Anfrage sagt das der Rahmen NICHT EPS tauglich sei. Mein Aufbau zeigt aber: EPS ist ohne Umbauten machbar.

Die folgenden Bilder zeigen nun mal den Rahmen im Detail. Erwähnenswert für einen Rahmen der "Niedriggewichtsklasse" ist der massive Umwerfersockel. Da braucht man sich keine Sorgen machen beim Einsatz von elektronischen Umwerfern und den bei Campa separat erhäItlichen "Anlötsockelverstärker" kann man sich auch ersparen. Auf den folgenden Bildern in Reihe 2 kann man sehen wie ich den EPS Akku eingebaut habe. Der Einbau ist theoretisch sowohl im Sattelrohr wie auch im Unterrohr, unter Verwendung der Flaschenhalterösen, machbar. Auch kann man das zu kleine Loch neben dem Umwerfersockel sehen, der Campa Stecker kann nicht durchgeführ werden. Darum führe ich das Kabel einfach zur Öffung für den mech. Zug - da passts perfekt durch und kann, sogar durch einen Gummistopfen geschützt, in den Rahmen geleitet werden.
Die Bilder in Reihe 3 zeigen die verschiedenen Einsätze für die Schaltzüge/Bremszüge. Die linken Einsätze am letzten Bild der Reihe 2 sind für elektronische Schaltsysteme, die rechten Einsätze sind für mech. Schaltsysteme. In jede der Öffungen im Rahmen kann man Blindstopfen, mechanisch oder elektronisch taugliche Einsätze verbauen. PERFEKT gelöst, genial einfach und das Umrüsten auf ein anderes System kostet grad mal 5€.
 
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Wie schon beim X-Lite CRS so muss auch bei diesem Rahmen erwähnt werden das er, wenn man ihn vor sich hat, wesentlich besser aussieht als das auf Fotos erkennbar ist. Die dunkelgraue Schrift am Oberrohr sieht echt verdammt gut aus,das leicht "geschwungene" Oberrohr wirkt dynamisch. Fazit Rahmen: perfekt, wie erwartet ein herrliches Teil. Ich bin schwer zufrieden und hoffe dass das Ding lange hält.
 
Zwei Dinge sind mir beim Zerlegen und bei der Kontrolle des gelieferten Komplettrades aufgefallen und haben auch gezeigt das es IMMER gut ist sich alles selber anzusehen. Erstens waren die Befestigungsschrauben für das Schaltauge nur sehr leicht angezogen, es hätte wohl nicht lange gedauert bis sich diese gelockert hätten. Das hätte unschön enden können. Das sowas beim Zusammenbau niemanden auffällt ist irgendwie seltsam, ich als Hobbyschrauber kontrolliere diese Schrauben IMMER. Genau das selbe ist mir auch bei meinem Canyon Rad aufgefallen das ich vor etlichen Jahren gekauft hab. Und das zweite Problem betraf die Gabel. Mir ist sofort aufgefallen das die Wandstärke am Gabelschaft auffällig unregelmäßig ist. Ich hab dies dann Rose am 26.01. gemeldet und mir wurde zugesagt das dies nicht normal ist und man die Gabel ersetzen werde was dann auch schnell und für mich kostenlos (Rückversand der defekten Gabel hat Rose gezahlt) gemacht wurde. Leider war auch die zweite Gabel nicht in Ordnung, ein Grobmotoriker hat das Ding wohl in den Schraubstock gespannt, ergab tiefe Kratzer am Gabelschaft. So ging auch diese Gabel retour und ich erhielt eine dritte Gabel die dann auch in Ordnung war. Die Vorfälle zeigen aber deutlich wieso ich eigentlich keine Kompletträder mag, ich will mein Material selber aufbauen, genau um solche Probleme "abzufangen" bevor ich mal mit dem Rad am Bauch liege.
 
Der Monteur bei Rose hat diesen Unregelmäßigkeit an der Gabel übersehen und das ist defintiv NICHT gut. Mein "Vogel" das ich alles selber aufbauen und kontrollieren will hat sich hier wohl als Schutzengel und nicht als Spinnerei rausgestellt. Das Gute an der Sache: auch im Problemfall war Rose einfach zu erreichen, sehr schnell in der Reaktion und so hatte ich nach als 5 Werktagen die erste Austauschgabel in Händen und die nächste kam dann an einem Samstag (06.02.2016) per Premium Paket. Ein Problem kann immer mal auftauchen, im Problemfall erkennt man dann wie gut einer Firma WIRKLICH ist. Und ich kann sagen: Rose ist, was den Kundensupport angeht, perfekt. Es hat sich also ausgezahlt von Speci / Canyon abzuwandern.
 
Die Gabel wiegt übrigens nur 288gr. bei Gabelschaftlänge 22cm. Ein Wahnsinnswert, damit ist Rose beim Gabelgewicht ganz vorne dabei. Übrigens gibts sowohl beim Rahmen wie auch an der Gabel im Bereich der Steuersatz-Lager keine Metallteile. Das untere Lager liegt direkt am Carbonschaft auf, auch im Rahmen liegen die Lager direkt in Carbonaufnahmen. Aussehen tut das Gabelkunstwerk wie folgt. Das dritte Bild von hinten zeigt die zweite Austauschgabel bzw. deren zerkratzen Gabelschaft, das vorletzte Bild zeigt die unterschiedliche Wandstärke am Gabelschaft der ersten Gabel, das letzte Bild zeigt dann den Gabelschaft der Austauschgabel Nr. 2-da passt dann auch alles.
 
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"Steuerzentrale"
 
Im Bereich "Steuerzentrale" vertraue seit Jahren auf Teile der Firma "Syntace". Bei div Tests der Firma Zedler erweisen sich Syntace Teile immer als TOP und sind sehr oft mit Abstand die langlebigsten Teile im Test. Auch sind deren Teile halbwegs "günstig". Ich habe meinen "Syntace F109" Vorbau ebenso vom Speci aufs Rose übernommen wie den "Syntace Racelite CDR Lenker". Beide Teile sind bewährt und durchaus als leicht zu bezeichnen, der Vorbau inkl. Titanschrauben wiegt 114 gr. (Länge: 100mm), der Lenker bringt 216gr. (Größe L / 44cm) auf die Waage. Syntace ist auch eine Firma die an die Kleinigkeiten denkt, so sind die erlaubten Drehmomente auf die Teile aufgedruckt und wer sich etwas mit Leichtbau beschäftigt wird sofort bemerken das Syntace recht hohe Drehmomente erlaubt - zeigt wohl das die Jungs Vertrauen in die Standhaftigkeit der eigenen Teile haben. Ebenfalls sehr praktisch: im Bereich der Vorbauklemmung ist eine Skala am Lenker aufgedruckt die es einem ermöglicht den Lenker genau mittig im Vorbau zu positionieren - wirklich praktisch und bei weitem nicht Standard, so macht das zb "Schmolke" nicht, was das genaue Einstellen durchaus zeitaufwendiger macht. Auch verfügt der Syntace Carbonlenker in den Bereichen wo etwas angeschraubt wird, also im Bereich der Vorbauklemme und im Bereich der Schellen der Schalthebel, über eine Oberfläche die Syntace als "Titan-Mesh" bezeichnet. Diese Oberfläche ist angeraut was für besonders große Verdrehsicherheit sorgen soll und zusätzlich das Carbonrohr auch verstärkt (und schützt) - deshalb auch die hohen erlaubten Drehmomente an den Klemmstellen. Und eine "Kabelrille" für die Verlegung von Brems/Schalthüllen gibts auch. Weiters ist mir diese Firma sympatisch weil man immer schnelle Antworten auf Anfragen bekommt. I mog Syntace afoch....und ich find die Teile optisch auch sehr schön.
 
Ebenfalls dem Bereich Steuerzentrale zuzuordnen ist der Steuersatz und alles was mit dessen Fixierung und Einstellung zu tun hat. Rose liefert das Rad mit einem Steuersatz vom Typ "FSA" aus. Der Steuersatz wiegt nur 40gr und besteht aus 2 Lagern, einem Konus und einer Carbon-Abdeckkappe. Als Expander nutze ich einen "Mcfk Expander", ein genial einfaches und superleichtes Teil das perfekt in den Gabelschaft passt und bombenfest hält. Lenkerband: Lizard Skins DSP 2,5mm. in gelb und schwarz. Auch zur Steuerzentrale gehört der Garmin Edge 520, montiert auf der originalen Garmin Halterung und mit der Garmin Schutzhülle in gelb aufgemotzt und außerdem noch mit einer Fernbedienung erweitert bzw. mit einen Geschwindigkeitssensor am Hinterrad versehen.
 
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"Sessel"
 
Sitzend verbringt man jo einen nicht ganz unwesentlicher Teil seiner "Radzeit", wieviel ich genau sitzen oder stehend fahre werden mir in Zukunft übrigens meine Garmin Pedale anzeigen *ggg*. Infos die die Welt nicht braucht-die aber witzig sind wenn mans hat. Aber egal was die Pedale messen werden, ich werde wohl mehr sitzend fahren als stehend, darum kommt auch am neuen Rennradl mein bevorzugter Fauteuil zum Einsatz, ein Tune Speedneedle Marathon. 104gr leicht, seit Jahren "mein" Sattel. Das Ding wurde offenbar auf meinen Arsch hinentwickelt. Ich sitz darauf so wunderbar das es kaum zu glauben ist. Das dieses geniale Teil nebenbei auch noch leicht und dauerhaltbar ist freut mich natürlich ganz besondern, so richtig billig issa nämli nicht. Montiert wird mein Thron auf einer Ricthey WCS Carbon Link FlexLogic, Carbon, recht teuer aber trotz "Großserienteil" wirklich leicht (162gr.). Die Klemmung bei der Ritchey Stütze ist irgendwie seltsam. Zwei halbrunde "Klemmscheiben" drücken auf die Carbonführung am Rohr der Stütze und sorgen für sicheren Halt des Sattels in der gewünschten Position. In einem Bike-Magazin hab ich gelesen das diese Klemmung nur dann wirklich bombenfest sitzt wenn man die Klemmschrauben mit dem max. erlaubten Wert von 16NM anzieht. Erscheint recht viel, aber gut-ich hoff mal die Ritcheys dieser Welt wissen was sie machen. Die Einstellung der Sattelposition mit dieser Klemmung ist auch etwas suboptimal, man muss die Schrauben extrem weit rausdrehen um den Sattel in der Neigung verstellen zu können und dann "kippt" das Ding gleich total schnell weg. Einmal fummeln, soll so sein, man verstellt den Sattel eh so gut wie nie wieder wenn er mal "sitzt". Wenig Gewicht bringt halt ab und zu Einschränkungen in der Benutzerfreundlichkeit mit sich. Im Bereich der Sattelklemmung ist das eigentlich ok, hat man mal seine Position gefunden hütet man sich eigentlich eh davor ständig etwas zu verändern. Damit das Sattel/Sattelstützenkonstrukt sicher und rutschfest im Rahmen bleibt kommt die originale, aber leider recht schwere (30gr) , Rose Sattelstützenklemmung zum Einsatz. Aufgrund der Bauweise des Sattelrohres kann man übrigen auch keine normale Sattelklemme verwenden.
 
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"Antrieb / Schaltung"
 
Nachdem ich die am Speci verwendete elektronische "Super Record EPS" am neuen Rad weiterverwenden wollte wars wichtig das der neue Rahmen EPS tauglich ist. Das ist der Rose Rahmen, auch wenn Rose das anders sieht. Ich verwende meine EPS seit 2013 und das Ding ist einfach SUPERGENIAL, wer einmal elektronisch geschaltet hat will darauf nicht mehr verzichten. Details zur EPS bzw. meinen ErFAHRungen damit gibts im  Bericht über die EPS Gruppe.
 
Ich habe meine alte EPS-Gruppe etwas aufgerüstet da Campa für 2016 ein neues Interface und eine neue Akkueinheit ins Angebot aufgenommen hat. Das nette ist nun das meine "alten" EPS Komponenten mit den neuen Teilen kompatibel sind. Wichtig ist immer dass das Interface und die PowerUnit aus der selben "Produktreihe" sind. So muss eine PowerUnit v1 mit einem Interface v1 verwendet werden, ein mischen von Powerunits einer Version mit Interfaces einer anderen Version ist nicht möglich. Ebenfalls erneuern musste ich das Ladegerät, das alte Ladegerät hat einen anderen Anschluß also das neue, nicht schön Campa...ein Adapter wäre nett gewesen. Die restlichen Komponenten sind aber kompatibel.
 
Apropos Ladegerät. Was Campa hier abliefert ist eigentlich eine bodenlose Schweinerei, so sehr ich Campa mag, deren Art ud Weise Kunden auszunehmen ist wirklich schon fast kriminell und trägt wohl dazu bei das es nur so wenig Campa (EPS) Fahrer gibt. Verlangt man für ein PU-Verlängerungskabel 50€ kann man das VIELLEICHT noch mit dem speziellen Stecker argumentieren. Was aber beim Ladegerät gemacht wurde ist eine Frechheit. Campa hat sich entschieden einen vom Standard abweichenden Netzteilanschluß zu verwenden und das passende Kabel NICHT mitzuliefern. Und es sei erwähnt das dieses Netzteil, ein "Plastikbomber", 90€ kostet. Die normalen Netzstecker, auch Eurostecker genannt, haben jo eine Steckerform die einer Acht ähnlich ist. Wohl jeder hat im Haushalt gefühlte 200 dieser Kabel rumliegen. Am alten Ladegerät war auch genau so ein Kabel passend. Somit hab ich auch nur das neue Ladegerät bestellt und das "Campa eigene" Netzkabel, für das diese Spinner 9€ verlangen, NICHT gekauft. Womit ich nicht gerechnet habe ist nun auf den folgenden Bildern zu sehen. Am Ladegerät ist der Anschluß anders geformt als dies bei Standardeuronetzkabeln der Fall ist. Eben nicht in Form einer Acht sondern an einem Kontakt rund, am anderen Kontakt eckig. Diese absolut vertrottelte Konstruktion führt nun dazu das ein Standardeuronetzkabel zwar eingesteckt werden kann aber nicht hält, der Stecker fällt einfach wieder raus aus der Buchse. Meine Lösung: ich hab einen Kabelbinder zwischen Netzteilgehäuse und Stecker gepresst. Hält, ist aber keine saubere Lösung und mir stellt sich echt die Frage was dieser Mist soll. Man muss sich teilweise echt fragen ob die Jungs bei Campa ihre Kunden irgendwie provozieren wollen. Damit macht man sich keine Freunde liebe Campa Produktmanager, ein bissl kundenfreundlicher hätte man das lösen können. Aber das wollte man offenbar nicht, man scheint auf 9€ fürs Netzkabel "angewiesen" zu sein oder meint wohl Campa Kunden wäre es sowieso egal was wieviel kostet. Ists aber nicht, darum erwähne ich dieses extrem dämliche Detail hier auch extra. Aussehen tut dieser Schwachsinn wie auf den folgenden Bildern zu sehen. Das dritte und vierte Bild zeigen wie ich das Ladegrät während des Ladens befestige, Kabelbinder am Ladegerät und das Ganze dann über den ErgoPowerhebel gehängt. Bild 4 zeigt den Ladeanschluß am Interface v3, dieser Anschluß ist nun geschraubt.
 
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Die neue Powerunit v3 ist dafür PERFEKT, kleiner als die alte und außerdem auch leichter lässt sie sich an der großen Öffnung unter dem Tretlager in den Rahmen schieben und hier dann im Unter oder (theoretisch) Sattelrohr, an den Flaschenhalterbefestigungen, anschrauben. Im Gegensatz zur PowerUnit v2, welche ebenfalls im Rahmen verbaut werden konnte, braucht man bei der v3 nun auch kein Verlängerungskabel mehr das den Ladeanschluß aus dem Rahmen führt (bei der PUv2 nötig) denn die neue PowerUnit verfügt über keinen Ladeanschluß mehr. Geladen wird nämlich über einen Anschluß am neuen Interfacev3 das, wie man auf dem Bild oben sehen kann, perfekt zugänglich am Lenker sitzt. Hier hat sich bei Campa also richtig was getan - was aber auch Zeit wurde. Die neue Powerunit ist mit 720mAh zwar viel leistungsschwächer als meine alte PowerUnit v1 (und auch viel leistungsschwächer als Shimanos Di2 Akkus) was dafür sorgt das man öfter laden muss, dafür ist die neue PU aber wie erwähnt viel leichter und kleiner. Und die Kombination aus neuer PU und neuem Interface macht den Ladevorgang komfortabler als beim alten System v1 da man nun das Ladegerät direkt am Interface, das am Lenker sitzt, ansteckt und nicht im Bereich der Flaschenhalter / Kettenblätter hantieren muss um das Ladekabel anzustecken.
 
Die PUv1 saß als offensichtlicher Fremdkörper direkt unter einem Flaschenhalter, nun sieht das Ganze wesentlich besser aus. Akkulaufzeiten der alten PowerUnit: siehe den Bericht zu meinem Speci. Ich werd die selbe Übersicht bzgl. der Akkulaufzeit auch noch für die neue PowerUnit machen.D
 
Das neue Interface v3 unterstützt auch die HandyApp "MyCampy" ,verfügt über die Funktion "MyEPS" und was hier nun alles möglich ist ist echt ein Wahnsinn. Diese App bietet die Möglichkeit, rundum mit dem elektronischen Campagnolo-Antriebssystem zu interagieren, indem man sich drahtlos mit der EPS-Gruppe verbindet um so die verschiedenen Hebel und Leistungen des Systems je nach den eigenen Präferenzen zu personalisieren, direkt eine neue Firmware herunterzuladen und zu installieren oder in Echtzeit bei jeder Komponente der EPS-Gruppe eine Diagnose vorzunehmen. Da hat sich also RICHTIG was getan. Witzig auch die Funktion die es nun erlaubt sich am Handy anzeigen zu lassen wie lange man mit welcher Übersetzung gefahren ist. Wie schon beim Kauf der EPSv1 bin ich auch bei EPSv3 wohl mal wieder als "Early Adopter" unterwegs, sowie die Trümmer bei Bike24 online waren hab ichs schon bestellt. Mal schauen ob alles so funktioniert wie sich Campa das vorstellt. Wenn ich die ersten paar1000km mit dem neuen System gefahren bin werde ich dazu einen kleinen Erfahrungsbericht im Bereich "ErFAHRungen" posten.
 
Der Einbau der EPS Komponenten war leider, wie schon beim Speci, extremst mühsam. Diesmal war nicht die Verkabelung das Problem, das klappt beim Rose Rahmen, wegen der großen Öffungen, wirklich perfekt. Diesmal war der Einbau PowerUnit im Rahmen das "Problem". Ich wollte das Ding zuerst im Sattelrohr verbauen, es zeigte sich aber schnell das dies nicht machbar ist. Denn beim Einschieben der PU in den Rahmen waren die Nieten des Umwerfersockels ebenso im Weg wie die der innenliegende Teil der Flaschenhalterbefestigungen, die PU konnte nicht daran vorbeigeschoben werden.  Somit blieb mir nix anders übrig als die PU ins Unterrohr einzubauen. Das schien zunächst einfach da das Unterrohr sehr dick ist. Irrglaube :-) Übrigens ist der Einbau im Unterrohr auch ungut weil man, so man mal an die PU muss, sowohl Kurbel wie auch Lagerschalen ausbauen muss. Die Lagerschalen "halten" nämlich die "EPS Cable Protection Unit" welche verhindert das Kabel an der Kurbelwelle streifen und somit kann die Powerunit ohne Demontage der Lagerschalen nicht entnommen werden.
 
Man muss nun also die PU von unten ins Unterrohr schieben und genau so positionieren das die Gewinde der Halterung unter den Flaschenhalterösen liegen-dann kann man die PU festschrauben. Hört sich einfach an, ists aber leider nicht. Die PU hat an einem Ende ein Gewinde, dort könnte man eine Gewindestange einschrauben um die PU damit ins Unterrohr zu schieben und nach erfolgter Montage könnte man die Gewindestange wieder rausdrehen. So stellt sich Campa das vor und das würde auch funktionieren so man die PU im Sattelrohr einbaut. Ich wollte die PU nun aber so ins Unterrohr einbauen das die Kabelausgänge nach UNTEN zeigen-damit sich kein Wasser an den Kabeleingängen "fangen" kann. Will man die PU nun aber so einbauen ist das Gewinde für die Gewindestange oben-also nicht zugänglich in der Nähe des Steuerrohrs. Bei einer Montage im Sattelrohr hätte man das Problem übrigens nicht und man könnte perfekt von oben über die "Gewindestangenmethode" arbeiten.
 
So, ich musste nun also eine Möglichkeit finden die PU ins Unterrohr zu schieben und mit einer Art Verlängerung die PU an den Flaschenhalterösen auszurichten. Und es musste möglich sein diese Verlängerung zu entfernen ohne das die PU erreicht werden kann. Die Lösung: etwas Isolierband und ein alter Bikelenker. Ich hab die PU an einer Stelle mit Isoband so lange umwickelt bis die Stelle so dick war das die PU quasi im Bikelenker "steckenblieb". Die Kabel der PU hab ich durch den Bikelenker durchgefädelt. So konnte ich die PU nun in den Lenker stecken und durch die Öffnung am Tretlager des Rahmens von unten ins Unterohr einführen (DANKE Rose für die riesengroße Öffnung am Unterrohr). Durch drehen und verschieben des Bikelenkers konnte ich die PU nun ausrichten bis die Gewinde durch die Flaschenhalterösen sichtbar wurden. Ein Geduldsspiel-ich gebs zu. Aber es klappte. Nachdem ich die PU angeschraubt hatte konnte ich den Lenker einfach rausziehen da die "Klemmung" der PU am Lenker ja nur über die Isolierbandschicht erfolgte. Also ein leichter Ruck am Lenker und schon löste sich dieser von der PU und fertig.
 
Aussehen tun diese neuen Teile wie folgt. Auf Bild 5 ist das "Abschalteband" zu sehen das man um den Rahmen legen soll um die Schaltung abzuschalten. Leider sollte sich zeigen dass das Abschalteband zu schwach ist die Schaltung abzuschalten-liegt wohl am dicken Unterrohr bzw. an den zu schwachen Magneten im Abschalteband. Bild 6 zeigt wie ich das Problem gelöst hab. Ich hab die kleinen Magnete aus dem Abschaltband entfernt  und einen starken Magneten, und zwar dieses Modell, ins Abschaltband "integriert". Dieser Magnet ist nun stark genug um das System magnetisch abzuschalten. Da ich bereits bei der ersten EPS das Glück hatte direkt mit Campa Deutschland in Kontakt zu kommen habe ich bzgl. meiner "Magnetlösung" bei Hr. Fiedler / Campa Deutschland nachgefragt und mir wurde bestätigt das ich diese Lösung verwenden könne. Das Campa hier aber nicht ausreichend starke Magnete einsetzt ist schon irgendwie traurig und der nächste große Patzer von Campa denn sowas lässt sich in 10min lösen -  wenn man WILL. Mehr zu diesem Problem gibts im Bericht über die EPS Gruppe. Am ersten Bild in der zweiten Reihe ist mein modifiziertes Magnetband nun um das Unterrohr geschlungen und das EPS System dadurch ausgeschaltet.
 
Das zweite Bild in der zweiten Reihe zeigt den Teilekit der es ermöglicht die PU innen an den Flaschenhalterösen zu befestigen. Bild 3 / Reihe 2 zeigt dann wie das Ganze aussehen soll wenns fertig ist und auf Bild 4 / Reihe 2 ist zu sehen wie es dann aussieht wenns im Rahmen verbaut wurde. Das letzte Bild der zweiten Reihe zeigt wie ich mit dem Lenker und Isoband einem "Arm" gebaut hab um die PU im Unterrohr positionieren zu können.
 
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Zur Optik der Campateile braucht man eigentlich nicht viel zu sagen, da sprechen die Trümmer für sich. Carbon soweit das Auge reicht-kombiniert mit Titan. Alles PERFEKT.  Dagegen wirken Shimanos Trümmer eher erbärmlich. Das die neue PowerUnit nun im Rahmeninneren sitzt sorgt für ein "aufgeräumtes" Radl, die alte PU, montiert am Flaschenhalter/außen, hat irgendwie immer wie ein Fremdkörper gewirkt.
 
Die folgende Bilder zeigen nun meine Campa EPS Komponenten die ich vom "Altrad" übernommen habe, also in gebrauchtem Zustand sind. Man kann gut erkennen das die Teile eigentlich aussehen wie neu. Und das obwohl ich damit schon von 2013-2015 unterwegs war und ich sicher über 10.000km mit den Komponenten gefahren bin. Losgehen tuts mit den Ergopower Hebeln. Ca. 262gr leicht, "leider" aber teilweiser mit roter Aufschrift versehen-rein schwarz/weiß würde mir besser gefallen, das macht Campa aktuell z.B. bei der Chorus Gruppe. Funktionell TOP. Im Vergleich zur den Shimano Di2 fällt  sofort auf das die Schalthebel deutlicher zu spüren sind da die beiden Hebel mechanisch getrennt sind. Im Sommer wohl egal-im Winter, mit dicken Handschuhen, kann ich mir nicht vorstellen das die Di2 toll zu schalten ist. Bei der Di2 sind die Schalthebel direkt nebeneinander angeordnet - das ist nicht so ganz mein Fall.  Etwas ungut ist bei den Ergopowern die Montage der EPS Kabel. In den Hebeln ist ein kurzes Kabelstück mit Steckern fix montiert, an diesem steckt man dann das Interface der EPS an. Etwas fummelig-aber durchaus machbar. Dann muss man das Kabel in einem "Kabelkanal" der in das Hebelgehäuse eingearbeitet ist verlegen und den Griffgummi drüberziehen. Zu Beginn dachte ich mir das dies nie dicht sein würde, nach dem SuperGiroDolomiti zweifelte ich aber nicht weiter an dieser Konstruktion - nach 6 Stunden radfahren Richtung Weltuntergang war klar: das ist dicht.
 
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Die folgenden Bilder zeigen das EPS Schaltwerk, ein herrliches Teil und auch hier wieder - Carbon so weit das Auge reicht. Das Schaltwerk macht seit 2013 keine Probleme, alles funktioniert perfekt, das untere, keramikgelagerte, Schaltröllchen dreht sich wie am ersten Tag - quasi ohne Widerstand. Am Schaltwerk ist, ebenso wie bei Umwerfer und Ergopwer, ein Kabelstück fix montiert. Hier wird dann das Schaltwerk mit der Powerunit verbunden. Diese fixe Verbindung eines Kabelstücks mit den Komponenten ist etwas was mir leider nicht so gefällt, siehe dazu auch den Bericht über die EPS Gruppe hier.
 
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Der Umwerfer wirkt etwas klobig und Campa empfiehlt, bei Carbonumwerfersockel, die Sockelverstärkung zu montieren. Das hab ich mir bisher erspart, sowohl am Speci wie auch am Rose sind massive Sockel vorzufinden gewesen. Dieser Punkt zeigt aber erneut das man sich echt informieren muss wenn man auf EPS setzen will. Ein abgerissener Umwerfersockel wäre unschön. Auch kanns wohl passieren das es zu Schaltproblemen am Umwerfer kommt wenn der Sockel der Kraft des Umwerfermotors nicht gewachsen ist und sich verwindet. Und auch am Umwerfer ist wieder das fix am Bauteil fixierte Kabel vorzufinden.
 
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Ebenfalls aus der SuperRecord Gruppe kommt die Kurbel. Eigentlich setze ich ja gerne auf Leichtbaukurbeln, da ich aber die Garmin Pedale verwende ist das nun nicht so einfach möglich und ich hab mich für die stabile Campa SuperRecord entschieden. Die Garmin Pedale verlangen bei der Montage ein Drehmoment von über 30NM am Pedalgewinde was z.B. den Einsatz einer THM Kurbel unmöglich macht. THM erlaubt an den Pedalgewinden nur ein Drehmoment von 20NM. Dieses Beispiel zeigt auch erneut sehr schön worauf man alles achten muss wenn man sich einen HighEnd Renner baut, einfach Teile zu kaufen und "zsammzuschrauben" reicht bei weitem nicht(mehr) aus. Man muss sich echt vorab über vieles informieren, grad die erlaubten Drehmomente müssen zwingend berücksichtigt werden um sicherzugehen dass das Rad auch hält und alle Teile auch miteinander harmonieren.
 
Die Campa Kurbel ist optisch echt wunderbar, auch weil man die Kettenblattschrauben nicht sieht, diese liegen nun innen. Sieht schön aus, praktisch ist aber auch was anderes. Aber gut-da muss man durch. Die Kurbel wiegt übrigens, exkl. Lagerschalen, 604gr., inkl. Lagerschalen dann genau 650gr. Was auch immer wieder auffällt bei Campa: die realen Gewichte stimmen zu 100% mit den Gewichtsangaben auf der Homepage überein - leider eine Sache die nicht selbstverständlich ist wie man bei div. anderen Herstellern immer wieder sehen kann.
 
Am letzten der folgenden Bilder kann man die Lagerschalen sehen, aufgesetzt auf die Lagerschalen sieht man den "EPS Kabelschutz". Das Teil sorgt dafür das innen im Rahmen die Kabel der EPS nicht an der drehenden Welle der Kurbel reiben und dadurch beschädigt werden. Eine einfache, leichtgewichtige und effektive Lösung.
 
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"Pedale"
 
Da ich für 2016 nochmal "Gas" geben wollte und mein Training effizienter gestalten wollte hab ich mir im Herbst 2015 die Garmin Vector 2 Leistungsmeßpedale gekauft. Die Teile sind GENIAL und arbeiten perfekt mit meinem Garmin Edge 520 zusammen. Die Pedale bauen auf dem Look System auf, werden mit normalen Look Platten gefahren. Die Lagerung ist ein Wahnsinn, die Dinger drehen sich so leicht wie noch bei keinem Pedal das ich bisher im Einsatz hatte. Die Montage an sich ist kein Problem, man muss aber VOR DEM KAUF darauf achten wie dick die Kurbel ist da es zwei verschiedene Ausführungen der Pedale gibt. Eine Ausführung für Kurbeln die 12-15mm dick sind, eine Ausführung für Kurbeln die 15-18mm dick sind. Für Campa SuperRecord Kurbeln braucht man die 12-15mm Ausführung. Auch sollte man für die Montage einen Drehmomentschlüssel verwenden da Garmin Drehmomentvorgaben macht. Garmin sagt zwar das man nicht zwingend einen Drehmomentschlüssel braucht, man sagt aber auch das bei einem zu geringen Drehmoment die Pedale unter Umständen zu geringe Werte anzeigen können. Bei zu großem Drehmoment gibts laut Garmin keine Probleme mit der Wattmessung, man muss aber dann aufpassen das max. Drehmoment an den Pedalgewinden der Kurbel nicht zu überschreiten. Ich hab mir einen ParkTool TW-6 gekauft, wer so viel Geld für Pedale ausgibt sollte auch noch das Geld fürs richtige Werkzeug locker machen. Der 15mm Gabelschlüsselaufsatz fürs Anschrauben der Pedale ist übrigens im Lieferumfang der Pedale enthalten. Hier sieht man wie man die Dinger zu montieren hat.
 
Die Pedale sind schnell mit dem Garmin Edge 520 verbunden, danach macht man einen Kalibriervorgang der recht einfach und schnell erledigt ist und schon ist man einsatzbereit. Ich bin mit den Pedalen bereits am Rose CRS etliche 1000km gefahren und alles funktionierte immer problemlos, auch im Winter gabs keine Ausfälle oder Beeinträchtigungen. Übrigens merkt man im Alltagsbetrieb, beim ein und ausklicken, keinen Unterschied zu Looks Keo Pedalen. Die Garmins verhalten sich wie jedes normale Pedal das auch tut.
 
Ausehen tun die Dinger wie folgt, im Lieferumfang ist übrigens auch ein ANT Stick enthalten um die Pedale mit Softwareupdates zu versorgen. Man stelle sich vor: Softwareupdates für Pedale und elektronische Schaltkomponenten, IT und Elektronik in Verbindung mit einem Radl.....verrückt irgendwie.
 
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"Bremsanlage"
 
Und damit man, wenn einen die Antriebsgruppe und die Pedale mal angetrieben haben, auch irgendwie wieder zum Stehen kommt brauchts Bremsen. Denn wer bremst verliert zwar ab und zu - aber dafür überlebt er auch (länger). ECHTE Leichtbaubremsen ala AXLightness / THM  wollte ich nicht kaufen da man die Teile nirgendwo testen kann. Ich leg aber recht viel Wert auf nen guten Druckprunkt und darum war ich nicht bereit den Versuch zu wagen 1000€ für Bremsen zu bezahlen um dann zu sehen das die keinen brauchbaren Druckpunkt bieten können. Die Campa Bremsen hätten zwar nen tollen Druckpunkt gehabt sind für das Gewicht aber eindeutig zu teuer  zu schwer. Nachdem sich am Spezi meine "Planet-X Ultralight CNC Calipers" bewährt haben wurden diese Teile dann einfach aufs neue Rad übernommen. Mittlerweilegibts die Teile auch in "Festlandeuropa", unter dem Namen "July". Ich hoffe mal die Bremsen verrichten auch am Neurad so brav ihren Dienst wie sie das am Speci gemacht haben, es ist selten das man für so wenig Geld (ich hab 2013  dafür nur 105€ inkl Versand aus England bezahlt). Darum hab ich mit den Dingern auch eine besondere Freunde. Warens doch 2013 noch ein echter Geheimtipp in div Leichtbauforen und bei uns eigentlich völlig unbekannt.
 
Angesteuert werden die Bremsen von Nokon Bremszügen. Einen gekapselten System bei dem auf einen Innenteil (Liner genannt) Metallstücke aufgefädelt werden. Der Liner verläuft vom Bremshebel bis zur Bremse durchgehend was eben für ein gekapseltes System sorgt. Auch haben die Nokon einen großen Vorteil gegenüber Standardbremsbowden. Die Nokos sind wesentlich flexibler. Auf einem normalen Rad mit. mechanischer Schaltung ist das eigentlich egal. Die Schaltzüge "drücken" den Lenker sowieso von beiden Seiten ausgehend etwas und sorgen so dafür das der Lenker mittig bleibt wenn man freihändig fährt. Man glaubt aber kaum was passiert wenn man keine Schaltzüge mehr hat da man elektronisch fährt. Verwendet man nämlich Standardbowdenzüge für die Bremsen und hat keine Schaltzüge übt die Hülle für die Hinterbremse Druck auf den Lenker aus und dieser kippt weg da kein Gegendruck von den Schaltbowden kommt. Dieses Verhalten ist extrem nervig und kann durch Nokons verhindert werden.
 
Die folgenden Bilder zeigen meine Bremsen. Etwas mühsam bei der Montage, hat mans aber geschafft sinds zuverlässig. Am letzten der folgenden Bilder kann man gut erkennen wie das Nokon System aufgebaut ist. Einzig im Bereich des Lenkerbandes verläuft eine normale Bowdenhülle-diese ist aber innen etwas erweitert so das der Nokon Liner durchgeschoben werden kann.

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Laufräder
 
Nachdem ich seit über 10 Jahren hauptsächlich Campa Laufräder eingesetzt habe (2015 zusätzlich noch Ax-Lightness Carbon Laufräder) und ich in den letzten 3 Jahren viele Probleme mit meinen Laufrädern hatte (ein defekter Freilauf, eine defekte Hinterradfelge-nach nur einem Jahr Nutzung gabs an den Nippelbohrungen  Risse in der Felge, eine gerissene Speiche) und auch der Ausflug ins Carbon Laufradlager (wie oben erwähnt Ax-Lightness) eher ernüchternd war (so gut wie keine Bremsleistung bei Nässe) hab ich mich entschlossen zu Mavic und gleichzeitig wieder auf Alufelgen zu wechseln. Bei Mavic das passende Laufrad zu finden ist ein kleines Abenteuer was mit der Namensgebung und dem Jahreswechsel zu tun hat - weiß man dadurch nämlich nie so genau ob es sich nun um ein 2015er oder ein 2016er Laufrad handelt. Auch sehen manche Laufräder bei Mavic optisch genau gleich aus, unterscheiden sich aber in Bezug auf das Gewicht und den Preis durchaus. Und zusätzlich gibts noch ein Ksyrium Pro WTS Exalith aber diese Laufräder sehen wenigsten optisch anders aus. Fazit: irgendwie ist das doch "etwas" verwirrend. Nach langem suchen und vergleichen hab ich mich dann für Mavics "Ksyrium Pro SL WTS" entschieden. Aufpassen muss man bei diesem Typ Laufrad da es auch ein "Ksyrium Pro WTS" Laufrad gibt, gleiche Optik, etwas schwerer, etwas billiger. Die "Pro WTS" Laufräder waren am Rose X-Lite Team serienmäßig verbaut und wurden dann als aufs "CRS-Team" übertragen, die "Pro SL WTS" hab ich extra für das Rose X-Lite Team gekauft-aus Gewichtsgründen.
 

Die "Pro SL WTS" Laufräder sind etwas leichter als die Campa Shamal bzw. als die "Pro WTS" die im Originalzustand verbaut sind, dafür aber auch um über 80€ teurer als meine Campa Shamal Radl,, aber gut-da muss man durch. Wie bei meinem Campa Shamal auch so sind auch die neuen Mavic Laufräder ohne Felgenband nutzbar, spart ein paar Gramm Gewicht. Optisch sind die Teile echt TOP, mir gefällt die Geschichte mit der gelben Speiche, so hat man einen Farbakzent den man nutzen kann um das Rad optisch ein wenig aufzumöbeln. Die "Exalith" Felgen wären auch schön gewesen (schwarze Felgen), ich hatte aber keine Lust wieder Spezialbremsbelege einzusetzen - das macht den Laufradtausch zwischen Rädern ungut und die Ersatzteilversorung "komplizierter". Also Standardalufelgen = keine Probleme bei Schlechtwetter was Dosierbarkeit / Bremsleistung angeht. Sehr konservative Materialwahl - ich werde also echt alt. Aussehen tun die Dinger wie folgend zu sehen. Ich finds optisch echt geil.

Ärgerlich: schon im Auslieferungszustand gabs am Hinterrad einen kleinen Seitenschlag. Man liest immer wieder das Mavic Laufräder bereits im Neuzustand kleine Seiten oder Höhenschläge aufweisen oder nicht mittig zentriert sind, das kann ich nun bestätigen. Bei diesen Preisen eigentlich eine Frechheit. Ich hab das Ding dann selber zentriert weil ich mir das zurückschicken ersparen wollte. Sowas sollte aber eigentlich bei Komponenten der gehobenen Preisklasse nicht passieren.

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Was mich immer wieder verwundert, egal ob Campa oder Mavic, ist der Umstand das man sauschwere Schnellspanner ausliefert. Man betreibt viel Aufwand um die Laufräder leicht zu machen und liefert dann "Schnellspannerprügel" mit die so schwer sind das man es fast nicht glauben kann. Bei einem Laufradsatz um fast 850€ sollte meiner Meinung nach ein Satz technisch dazupassender Schnellspanner mitgeliefert werden - das schaffen weder Campa noch Mavic. Ich hab darum, wie immer in den letzten Jahren, Tune Spanner verbaut. Tune DC14 heissen die Teile. Leicht, ewig haltbar, preislich fair. Und von einer der geilsten Firmen überhaupt erzeugt. Tune ist für mich DIE Firma, ich verwende heute noch Tune Schnellspanner die ich 1993 gekauft hab. Kaum zu glauben. Auch war ich mal beruflich im Raum Freiburg unterwegs und hatte das Vergnügen die Firma besichtigen zu dürfen. Und ich war begeistert wie freundlich alle waren, wie entspannt alles wirkte und wie geil ein Lager mit Radteilen aussehen kann. Die folgenden Bilder zeigen div. verbautes Zubehör - interessant hier der Gewichtsvergleich zwischen den original Mavic Schnellspannern und den Tune DC14.
 
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Die mit den Laufrädern mitgelieferten Reifen und Schläuche werden am Trainingslaufradsatz verwendet, am Wettkampfrad ich setze schon seit Jahren auf Conti GP Force & Attack und habe damit viele pannenlose Kilometer absolviert. Man muss sich aber bewusst sein das hier (auch) Gewicht gespart wurde indem man Material "weggelassen" hat, soll heissen: die Reifen haben keine besonders hohe Laufleistung, sind sehr schnell "runtergefahren" bzw. haben sehr schnell abgeflachte Laufflächen. Schläuche? Schwalbe Extralight. Auf dem Freilauf steckt ein sündhaft teurer (373€) Campa SuperRecord Ti Zahnkranz / Abstufung 12-29-Ötztal-Marathon Übersetzung *g*, gehalten wird das Ding vom original Mavic Abschlußring in schwarz. Es ist übrigens etwas seltsam das man Campas Abschlußringe NICHT verwenden kann, man MUSS Mavics Abschlußringe verwenden.
 
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Wie auch beim Aufbau des Speci Radls war auch dieser Aufbau wieder nicht ganz problemlos, es zeigt sich immer wieder das HighEnd Komponeten zwar sehr teuer, deswegen aber noch lange nicht perfekt durchdacht sind. Die Firmen sollten wohl dafür sorgen das deren Konstrukteure mal versuchen müssen die konstruierten Teile auch mal selber zu verbauen/ zu nutzen. Dann würde wohl so manches Teil etwas anders aussehen :-)
 
Auch zeigt dieser Aufbau ebenfalls wieder das man auf sehr sehr viele Dinge achten muss wenn man sich selbst ein Radl zusammenstellt. Sich vorab nicht über erlaubte Drehmomente zu informieren kann ungut enden so man Teile kauft die man dann nicht laut Herstellerangaben zusammenschrauben kann weil Teil A ein höheres Drehmoment braucht als Teil B zulässt.
 
Wie auch immer, im Endeffekt fährt das Gerät, schaut gut aus und bietet alles was ich mir gewünscht hab. Soweit so gut, auf das es viele 1000km problemlos läuft. Sollte das Ding jedoch bald mal zusammenbrechen werde ich dies hier kundtun und den Bericht entsprechend aktualisieren.
 

 

Zum Abschluß nun noch ein paar Bilder des Komplettrades, man kann auf diesen Bildern auch gut erkennen das ich die dünnen EPS Kabel durch passende, gelbe, Spiralschläuche geschützt habe. Schützt und passt gut zu div anderen gelben Stellen am Rad.

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